Die Kolonnenverordnung oder Niesel, Regen, Wieck

2. Sommertourkonzert in Wieck

Nachdem wir mit einem furiosen Opening im Zirkus Fantasia unsere Sommertour gestartet hatten, ging es am Sonntag Morgen zum nächsten Konzert nach Wieck. Dort sollten wir im Rahmen des „Gaffelriggs“ die NDR 1-Bühne rocken. So trafen wir uns zwar müde, aber gut gelaunt um kurz nach 10 am Hauptbahnhof. Leichter Nieselregen setzte währendessen ein, von dem wir uns nicht stören ließen. Von dort aus sollte unsere dieses Mal luxuriöse Reise per Auto (nicht mit dem Zug), los gehen. Als wir feststellten, dass nur wenige Tenöre mit uns die Reise antreten würden (nämlich genau einer) wurde kurzerhand beschlossen, dass Maddin nicht dirigieren, sondern Klavier spielen würde und Jan den Tenor unterstützt. Herausforderung 1 somit gelöst. Die Aufteilung auf die Autos stellte alsdann die nächste Herausforderung. Nach einigem hin und her legten wir dann eine provisorische Fahrverordnung fest:

  1. Technik und Chorleitung dürfen nicht im gleichen Pkw reisen.
  2. Die Vorstandsmitglieder und Chorleitung dürfen nicht im gleichen Auto sitzen.
  3. (1) Wenn Pianist und Klavier aufgrund von falscher Routenplanung oder ähnlichem zur gleichen Zeit verschwinden, ist das nicht so schlimm.
    (2) Wenn der Pianist gleichzeitig Dirigent oder Chorleiter ist, darf er nicht zusammen mit dem Klavier reisen.

celebrate goes pride

PARALLELEN

Endlich! Mal wieder ein richtiger Kleinauftritt. So mit „In-der-Probe-nochmal-Leute-Animieren“, zu einer völlig unmöglichen Zeit (wer hat denn bitte Montag 15:00 Uhr nichts weiter vor?) an einem Ort, an dem wir noch nie gesungen haben - Rostocker Rathaus, das wurde aber auch wirklich mal Zeit! 

Fangen wir vorne an: es ist seit einigen Jahren gute Tradition, daß das Abschlußkonzert im Sommer genau auf den Christopher-Street-Day fällt. Ärgerlich, erstmal jedoch nicht so einfach zu ändern. Wir waren den Organisatoren aber vor zwei Jahren in Greifswald beim Tag der Akzeptanz aufgefallen, als wir spontan auf dem Marktplatz noch ein Ständchen zum Besten gaben (Lena berichtete). 

Das erste alljährliche Kubb – Turnier – oder Kubbing in the rain

Es ist Samstag, der 27. Juni und alles geht etwas gemütlicher als an Wochentagen zu. Nachdem ich ausgeschlafen, entspannt gefrühstückt und ein wenig für die Schule gearbeitet habe, werfe ich endlich einen Blick aus dem Fenster. Doch was ist das? Dicke, fette schwarze Gewitterwolken sind aufgezogen ohne dass ich es bemerkt hatte. Draußen ist es bereits merklich dunkel und schwülwarm. Ein fettes Gewitter naht. In einer Stunde startet das erste Celebrate Kubb-Turnier und ich habe 20 Minuten Fahrradweg vor mir. Nun verfalle ich in Hektik. Schnell werden wahllos Sachen in die Tasche geworfen, das Fahrrad aus dem Keller gehievt und dann fahre ich auch schon in Rekordgeschwindigkeit zum Supermarkt meines Vertrauens. Vorbei ist die Samstagsruhe, denn ich vernehme bereits erste Donner. Kartoffelsalat, Bratwurst und Kräuterbaguette werden etwas lieblos, da in Eile, in den Einkaufskorb geschmissen. An der Kasse angekommen, geht natürlich bei der Omi vor mir die EC-Karte nicht,

Chorfahrt SoSe 2015

Für mich war es die allererste Chorfahrt mit Celebrate. Ich war total gespannt, was mich in Güstrow erwarten würde! Schnell noch den Koffer packen. Und, ach ja, nicht das Mückenspray vergessen! Das wurde in der letzten Probe extra für die Frischlinge gesagt. Und schon war ich auf dem Weg zum Treffpunkt am Rostocker Hauptbahnhof. Ich kam ein paar Minuten zu spät, aber der Bus, der uns zur Jugendherberge nach Güstrow bringen sollte, war zum Glück noch nicht da. Die Sonne schien fröhlich vom wolkenlosen Himmel und die Chormitglieder unterhielten sich angeregt in kleinen Gruppen. Auch ich gesellte mich zu einer kleinen Gruppe. Toll, dass ich sofort integriert wurde! Ab und zu sah ich, wie die Organisatoren der Chorfahrt hin- und herliefen und geschäftig ihrer Aufgabe nachkamen. Ich wusste plötzlich: Das wird ein tolles Wochenende!

Weihnachtsflashmop 2014

Mit dem traditionellen Weihnachtssingen fand der Rostocker Weihnachtsmarkt 2014 am 21. Dezember einen würdigen Abschluss. Mehr als 300 Chorsänger aus der Hansestadt fanden sich dafür auf dem Kröpeliner-Tor-Vorplatz zusammen, um gemeinsam mit Passanten und Marktbesuchern bekannte Weihnachtslieder zu singen.

Alle Jahre... sieht Binz uns wieder

Mit Celebrate auf Chorfahrt an einen wunderschönen Ort.

Ich selbst war nun zum zweiten Mal mit Celebrate in Binz. Das erste Mal inspirierte mich ein Gedicht über die dortigen Eindrücke zu schreiben. Es wurde Teil des OpenStage vor einem Jahr und damals im Blog der Seite veröffentlicht. So freute ich mich auch dieses Jahr riesig auf dieses vor weihnachtliche Highlight der Musik und Künste, der Entspannung und des Spaßes. Ich sollte nicht enttäuscht werden.

(un)freiwillige Chorfahrtverlängerung

Ich hatte mich schon darauf eingestellt, die Busfahrt stehend zu erleben. Orest schaute sehnsüchtig von der anderen Seite der Scheibe zu uns hinein und weil ich vorher gar nichts und dann plötzlich wirklich mitbekam, dass die kleine Gruppe, die neben dem Bus stand, nicht mit den Autos, die dort auch standen, nach Hause fahren sondern auf einen zweiten Bus warten würde, entschied ich mich dazu, selbiges zu tun. Das ist schon komisch, wenn nicht alle zusammen nach einem tollen Wochenende nach Hause fahren, aber es kann auch nicht verkehrt sein, diese Zeit in kleiner Gemeinschaft noch ein wenig zu verlängern. Wir wählten die Wiese und Sonne. Auf Decken. Das war ungemein gemütlich und sehr schnell ganz lustig. Wir hatten Bonbons und Küchlein und als André und der Chef von ihrem kleinen Einkaufsbummel zurück waren auch Brause. Und Wein. Ich hatte noch Wein und dafür war nun der richtige Zeitpunkt. Die schon zur Tradition gewordene Bravo hatte André auch besorgt; nie habe ich mich so alt gefühlt. Dabei habe ich nicht mal selbst darin geblättert. Die vorgelesenen Starnamen und Fragen an das Dr. Sommer Team haben das ganz von allein geregelt. Die Zeit verging, wir wechselten hin und wieder in den Schatten, und nichts tat sich. Ulle hatte sich nach der ersten Buskatastrophe ein bisschen beruhigt, wurde nach guten anderthalb Stunden aber erneut aufgeregt. Wir hatten eine Stunde eingeplant – mit ebendieser zeitlichen Einschätzung hatte der nette Mann im ersten Gefährt uns schließlich zurückgelassen. Jemand rief also die Busgesellschaft an und erreichte dort niemanden. Wieder jemand anderes ergründete mit Smartphone im Internet mögliche Zugverbindungen. Die Herbergsmami, die uns ein letztes Mal nett verabschiedete, steuerte die Nummer der Taxizentrale bei. Wir wären ja auch noch einen Abend lang geblieben, hätten nicht die meisten von uns den Wunsch geäußert, bis 18 Uhr ihr Recht auf Wahlen in Anspruch zu nehmen.

Eine Chorfahrt die ist lustig, eine Chorfahrt ….

Kurzes Vorwort: Ich entschuldige mich jetzt schon für die Länge des folgenden Textes, aber ich wollte alles Erlebte und Gefühlte zum Ausdruck bringen und ich denke, es ist mir gelungen.

Nun ging sie also los, die Chorfahrt. Malchow hieß the place to be. Wie aufregend! Am Freitag trafen wir uns um 14:30 Uhr am Bahnhof um mit dem Bus von Rostock nach Malchow zu fahren. Die Stimmung war bei allen Anwesenden fröhlich und gelockert und so konnte es denn auch pünktlich um 15 Uhr losgehen. Fast hätten wir noch für einen Aufreger am Bahnhof gesorgt, als man vergaß, Ronalds Koffer mit zum Bus zu nehmen. Da Ronald noch kurz verschwinden musste und jemanden um die Aufsicht seines Koffers gebeten hatte (ich weiß gar nicht wen *hust*), stand nun der besagte Koffer kurzzeitig allein vor dem Eingang des Bahnhofes. Ich mein’, so kann man auch dafür sorgen, dass sich ein voller Bahnhof am Freitag Nachmittag im Handumdrehen zu einer, von einem Sprengstoffkommando abgeriegelten, Geisterstadt entwickelt. Zum Glück kam es dann doch nicht soweit, da Ronald noch vor dem Auslösen des Bombenalarms seinen Koffer vom Eingang des Bahnhofes entfernte und im Bus verstaute.

Los ging es also Richtung Malchow! Im Bus unterhielt man sich, spielte mit dem Handy, schlief oder begutachtete die schöne Landschaft an der Autobahn in MV. In Malchow angekommen, hieß es dann Zimmerschlüssel und Bettwäsche in Empfang nehmen und Zimmer sowie Bett beziehen. Als dieses erledigt war, erkundeten wir das Haus und das dazugehörige Gelände, was - wie ich sagen möchte - einfach optimal für uns geschaffen war. Als dann die ersten Autofahrer auch in Empfang genommen waren, ging es Richtung Kaufhalle, um sich mit etwas Obst, Gemüse und Wasser zu versorgen - bei dem einen oder anderen landete wohl auch noch ein kleines, minderstarkes alkoholisches Getränk im Korb.

Ein Chor lernt sich kennen

 

Es war wohl nicht allein der mehrfach geäußerte Wunsch, den früher regelmäßig zu Beginn des Semesters durchgeführten sogenannten Kennenlernabend wiederzubeleben, der schließlich genau dazu führte, sondern auch die Atmosphäre unserer neuen - ich nenn es mal schon ganz vorsichtig – Stammkneipe. Nicht nur, dass wir nun endlich wieder einen Treffpunkt im Herzen der KTV haben, dessen Lage doch einige Leute mehr motiviert, nach der Probe noch fix auf ein Bierchen oder einen Tee mit in die Kneipe zu laufen, auch lädt das Ambiente und die freundliche Bedienung dort zum Verweilen ein. So stand schnell fest: hierher können wir auch wieder gezielt zum fröhlichen Beisammensein, Musizieren und Kennenlernen laden. Gesagt – getan! Und so fanden sich am vergangenen Mittwoch 47 Alt- und Neu-Celebratler*innen im Café Käthe ein und verbrachten dort einen – wie ich finde – gelungenen Abend mit dem Ziel sich (besser) kennenzulernen.

O du fröhliche… Weihnachtszeit

 

altEin gelungenes Weihnachtsständchen sang eine kleine Fraktion Celebrater zusammen mit vielen anderen Chören am Samstag Abend auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt 2013. Nachdem Maddin schon fast den gesamten Akku seiner Kamera leer gefilmt hatte (aus lauter Vorfreude auf den BEGINN des Glockenläutens versteht sich), bevor überhaupt erst ein Ton der instrumentalen Songbegleitung zu hören war, ging es dann endlich los. Aus voller Inbrunst sangen Ronald, Sören, Martin, Ralf, Amelie, Steffi D., Ariane, Anja, Kerstin , Josefine, Steffi S. u.v.m. die Weihnachtsbotschaft für die Rostocker Passanten. An dieser Stelle: DANKE BETTI, das war eine SUPER IDEE!!!  

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten und Wachs über den Fingern konnten wir auch andere, über den Weihnachtsmarkt schlendernde Menschen zum Mitsingen animieren. Das Spektakel war also ein voller Erfolg.

 

Zwölf-sechs-drei - Waren schlüpft aus dem Ei

Nach einem gelungenen Abschlusskonzert in der heimeligen Wohnstube von Oma Jule und Opa Robert am Samstagabend ging es am darauffolgenden Sonntag in die Heimatstadt einiger bekannter Chormitglieder.

Waren an der Müritz.

Dort wollte, sollte und konnte man der Feier zum 750-jährigen Bestehen der Stadt beiwohnen und ein paar der am Abend zuvor erprobten Lieder zum Besten geben. So also machten sich rund 30 Abgesandte des Chores - gut gerüstet mit ein paar Stunden Schlaf oder stattdessen auch einigen Pancakes intus - mit dem Zug auf in Richtung „Wahhrad“ (neudeutsch, Zit. Maddin).

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